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Nach der Schwangerschaft: Demi Moore fuhr täglich fast 100 Kilometer auf dem Fahrrad – um abzunehmen

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In einem Interview hat Demi Moore über ihr Körperbild gesprochen und dabei auch erzählt, wie hart sie gearbeitet hat, um nach der Geburt ihrer Kinder Gewicht zu verlieren.

Unter welchem Druck Frauen in der Entertainment-Branche stehen, um optisch jung zu bleiben, zeigt Demi Moore anschaulich in ihrem neuen Film “The Substance”. Darin spielt Moore einen Hollywood-Star auf der Suche nach der ewigen Jugend – mit schlimmen Nebenwirkungen. Es ist eine Rolle, die Moore auf den Leib geschneidert zu sein scheint. 

Denn viele Jahre litt die Schauspielerin selbst unter dem Druck in Hollywood. Heute ist Moore Großmutter und blickt mit anderen Augen zurück auf ihr Körperbild. Im Interview mit “CBS Sunday Morning” erzählt sie, wie sie 1991, nach der Geburt ihrer zweiten Tochter Scout versuchte, ihr Gewicht von vor der Schwangerschaft zu erreichen. Als Scout etwa fünf Monate alt war, begann Moore für den Kinohit “Ein unmoralisches Angebot” zu drehen. Sie lebte damals in Malibu, die Dreharbeiten fanden in den Paramount Studios in Hollywood statt. 

Demi Moore spricht über Körperkult von Hollywood

“Ich habe sie die ganze Nacht gestillt, bin im Dunkeln mit einem Trainer aufgestanden. Und dann bin ich in den ganzen Weg zu Paramount geradelt und manchmal sogar an den Drehort, wo wir gedreht haben; dann habe ich einen ganzen Tag gedreht, was normalerweise ein 12-Stunden-Tag ist, und dann habe ich wieder von vorne angefangen”, erzählt Moore. Die Journalistin, mit der die Schauspielerin für das Interview gesprochen hat, reagiert schockiert. Die Strecke von Moores damaligem Wohnort zu den Studios sind etwa 30 Meilen (48 Kilometer). Hin und zurück radelte Moore demnach knappe 100 Kilometer. 

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All das, um ihren Körper zu stählen. “Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mir sagte, ich solle abnehmen. Und all diese Erfahrungen waren zwar peinlich und demütigend, aber ich habe mir deshalb etwas angetan”, erläutert die Ex-Frau von Bruce Willis. “Allein die Vorstellung, was ich meinem Körper angetan habe, ist so verrückt, so lächerlich”, sagt sie. Heute wisse sie, dass ihr damaliges Gewicht eigentlich nicht so wichtig gewesen sei. “Aber zu der Zeit bedeutete es mir alles”, so Moore. 

Quelle: “CBS Sunday Morning”

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