Die zwölfte Endspiel-Teilnahme in Serie nach dem dritten Sieg gegen die SWD powervolleys Düren fühlte sich für die Berlin Volleys ein bisschen an wie Routine. “Wir haben das Match über weite Strecken gut im Griff gehabt”, sagte Vizekapitän Ruben Schott über den 3:1 (25:22, 25:19, 16:25, 25:13)-Erfolg gegen die Rheinländer. Die Halbfinal-Serie Best of five wurde vorzeitig mit 3:0-Siegen für den Titelverteidiger beendet. Die angenehme Begleiterscheinung des Erfolgs vor 3914 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle: Die BR Volleys sind damit bereits jetzt für die kommende Saison wieder für die Champions League qualifiziert.
Die zwölfte Endspiel-Teilnahme in Serie nach dem dritten Sieg gegen die SWD powervolleys Düren fühlte sich für die Berlin Volleys ein bisschen an wie Routine. “Wir haben das Match über weite Strecken gut im Griff gehabt”, sagte Vizekapitän Ruben Schott über den 3:1 (25:22, 25:19, 16:25, 25:13)-Erfolg gegen die Rheinländer. Die Halbfinal-Serie Best of five wurde vorzeitig mit 3:0-Siegen für den Titelverteidiger beendet. Die angenehme Begleiterscheinung des Erfolgs vor 3914 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle: Die BR Volleys sind damit bereits jetzt für die kommende Saison wieder für die Champions League qualifiziert.
Geschäftsführer Kaweh Niroomand dürfte eine Sorge weniger haben. “Unsere Außenangreifer erreichen kaum mal Angriffsquoten von 50 Prozent und mehr”, hatte er im Vorfeld der Partie beklagt. Am Mittwoch jedoch erzielte der Franzose Timothee Carle bei seinen 22 Angriffen einen Wert von 55 Prozent, Ruben Schott war bei 15 Angriffen mit 53 Prozent erfolgreich – immerhin.
Mittelblocker Anton Brehme sieht bei der Leistung der BR Volleys aber noch Luft nach oben. “Wir hatten ein paar Probleme und sind noch nicht wieder da, wo wir in der Champions League zuletzt gegen Perugia waren”, sagte er. Gegen das italienische Weltklasseteam waren die Berliner im März erst nach zäher Gegenwehr aus der Königsklasse ausgeschieden.
Final-Euphorie kam jedenfalls noch nicht auf. Besonders der gegen Düren mit neun Punkten Differenz verlorene dritte Satz gab zu denken. “Solche Schwächephasen können wir uns im Finale nicht leisten”, meinte Brehme.
Auf ihren Endspielgegner müssen die Berliner noch warten. Im anderen Halbfinale hat die SVG Lüneburg am Mittwoch gegen den VfB Friedrichshafen in der Serie Best of five mit einem 3:0-Sieg auf 1:2 verkürzt. “Ich würde mich auf Lüneburg als Gegner im Finale freuen. Die haben es einfach verdient”, meint Brehme. Carle hingegen verkündet selbstbewusst: “Ich habe keinen Wunschgegner. Wir stellen uns jeder Herausforderung, die da auf uns zukommt.” Das erste von maximal fünf Endspielen findet am 1. Mai in Berlin statt.
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