In Sachsen-Anhalt sind laut dem Landesverwaltungsamt 95,22 Prozent der rund 2,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner an die zentrale Abwasserbeseitigung angeschlossen. Aktuell laufen derzeit 29 Vorhaben zur Verlegung von 34,3 Kilometer Schmutzwasserkanal sowie zum Neubau der Kläranlage Treseburg des Zweckverbands Ostharz, wie eine Sprecherin der Behörde in Halle mitteilte.
In Sachsen-Anhalt sind laut dem Landesverwaltungsamt 95,22 Prozent der rund 2,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner an die zentrale Abwasserbeseitigung angeschlossen. Aktuell laufen derzeit 29 Vorhaben zur Verlegung von 34,3 Kilometer Schmutzwasserkanal sowie zum Neubau der Kläranlage Treseburg des Zweckverbands Ostharz, wie eine Sprecherin der Behörde in Halle mitteilte.
Danach sei der Anschluss von rund 5360 weiteren Einwohnern an zentrale Kläranlagen möglich. Die neuen Anschlüsse lösen die vorhandenen, teilweise maroden, dezentralen Anlagen und Kleinkläranlagen ab. Der Zustand der betroffenen Gewässer werde verbessert, hieß es.
Zudem liefen derzeit zehn Bauvorhaben zur Verlegung von insgesamt 17,4 Kilometern Trinkwasserversorgungsleitungen. Wenn sie abgeschlossen seien, könnten weitere rund 7250 Menschen mit verbessertem Trinkwasser gemäß der Trinkwasserverordnung versorgt werden.
Alles in allem hat das Landesverwaltungsamt die insgesamt 39 Vorhaben zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und der Abwasserbeseitigung mit 21,6 Millionen Euro gefördert. Die geplante Investitionssumme liege bei rund 50 Millionen Euro.