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Sprengungen: Sparkassen wollen Geldautomaten bis 2027 nachrüsten

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Die Sparkassen in Niedersachsen wollen ihre Geldautomaten einem Bericht zufolge bis 2027 nachrüsten, um sie besser vor Sprengungen zu schützen. Der Präsident des Sparkassenverbands Niedersachsen, Thomas Mang, sagte der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstag), dass dies etwa drei bis vier Jahre dauern werde. Der Zeitraum hänge dabei auch von der Lieferbarkeit der Automaten und der Sicherheitstechnik ab. Mang zufolge betreiben die Sparkassen bundesweit etwa 40 Prozent aller Geldautomaten.

Die Sparkassen in Niedersachsen wollen ihre Geldautomaten einem Bericht zufolge bis 2027 nachrüsten, um sie besser vor Sprengungen zu schützen. Der Präsident des Sparkassenverbands Niedersachsen, Thomas Mang, sagte der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstag), dass dies etwa drei bis vier Jahre dauern werde. Der Zeitraum hänge dabei auch von der Lieferbarkeit der Automaten und der Sicherheitstechnik ab. Mang zufolge betreiben die Sparkassen bundesweit etwa 40 Prozent aller Geldautomaten.

Am Dienstag hatte Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) mit Bankenvertretern über die Zunahme von Geldautomaten-Sprengungen gesprochen. Sie nahm die Banken dabei erneut in die Pflicht, mehr für den Schutz der Automaten zu unternehmen. Zum Beispiel könnten Einfärbesysteme verwendet werden, mit denen das Bargeld nach der Sprengung unbrauchbar werde. “Sollte die Selbstverpflichtung nicht ausreichen, kommt man natürlich irgendwann auch zu einem Gesetz”, sagte Behrens.

Von Anfang Januar bis Ende März gab es in Niedersachsen laut Landeskriminalamt bereits 16 Angriffe auf Geldautomaten. Im vergangenen Jahr war mit 68 Angriffen ein Rekord registriert worden. Die Statistik wird erst seit 2015 erfasst.

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