Die Stadt Cottbus hat das Lebenswerk des gestorbenen Sportreporters Heinz Florian Oertel gewürdigt. Oertel stammt aus der zweitgrößten Stadt Brandenburgs. “Er war beruflich in der Welt unterwegs, zu Hause in Berlin, aber er war immer auch ein Cottbuser, einer von uns”, sagte Oberbürgermeister Tobias Schick am Donnerstag. Der Sportjournalist sei nicht nur im Osten ein Begriff und eine Legende. “Er war eine der prägenden Stimmen des Ostens, nicht nur auf Sportplätzen und in Turnhallen”, so Schick, der als Hürdenläufer früher selbst Leistungssport betrieb und zudem viele Jahre Geschäftsführer des Stadtsportbundes war.
Die Stadt Cottbus hat das Lebenswerk des gestorbenen Sportreporters Heinz Florian Oertel gewürdigt. Oertel stammt aus der zweitgrößten Stadt Brandenburgs. “Er war beruflich in der Welt unterwegs, zu Hause in Berlin, aber er war immer auch ein Cottbuser, einer von uns”, sagte Oberbürgermeister Tobias Schick am Donnerstag. Der Sportjournalist sei nicht nur im Osten ein Begriff und eine Legende. “Er war eine der prägenden Stimmen des Ostens, nicht nur auf Sportplätzen und in Turnhallen”, so Schick, der als Hürdenläufer früher selbst Leistungssport betrieb und zudem viele Jahre Geschäftsführer des Stadtsportbundes war.
Der bekannteste DDR-Sportjournalist war bereits am 27. März in Berlin gestorben. Seinen Tod bestätigte am Mittwoch seine Familie. Oertel wurde 95 Jahre alt.
Oertel hatte nach einem Bericht der “Lausitzer Rundschau” sein Reporter-Debüt 1949 beim “Sender Cottbus” mit der Reportage über das Endspiel um die brandenburgische Meisterschaft im Frauen-Feldhandball. Auch am damaligen Theater der Stadt spielte er.
Der Fernseh- und Hörfunkjournalist berichtete unter anderen von 17 Olympischen Spielen und acht Fußball-Weltmeisterschaften. Als Moderator führte er durch Fernsehsendungen wie “Ein Kessel Buntes” und moderierte Sendungen in Radio und Fernsehen wie “He, he, he – Sport an der Spree”, “Schlager einer großen Stadt” und “Porträt per Telefon”.