Der Bedarf an Notschlafplätzen für Obdachlose in diesem Winter ist nach Einschätzung von Berlins Sozialsenatorin Katja Kipping gedeckt worden. “In einem kollektiven Kraftakt aller Beteiligten ist es uns gelungen, auch in dieser Saison wieder ausreichend Plätze zur Verfügung zu stellen”, sagte die Linken-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Im Gegensatz zu anderen Städten gebe es in der Hauptstadt auch im April noch Plätze, gut 500 an der Zahl. “Wie wichtig dies ist, zeigt die aktuell hohe Nachfrage – insbesondere dann, wenn der Frühling auf sich warten lässt und die Nächte nach wie vor ziemlich kalt sind.”
Der Bedarf an Notschlafplätzen für Obdachlose in diesem Winter ist nach Einschätzung von Berlins Sozialsenatorin Katja Kipping gedeckt worden. “In einem kollektiven Kraftakt aller Beteiligten ist es uns gelungen, auch in dieser Saison wieder ausreichend Plätze zur Verfügung zu stellen”, sagte die Linken-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Im Gegensatz zu anderen Städten gebe es in der Hauptstadt auch im April noch Plätze, gut 500 an der Zahl. “Wie wichtig dies ist, zeigt die aktuell hohe Nachfrage – insbesondere dann, wenn der Frühling auf sich warten lässt und die Nächte nach wie vor ziemlich kalt sind.”
Die Kältehilfe diene vorrangig dem akuten Abfedern, betonte Kipping. “Aber jedes Gespräch, jede warme Tasse Tee, sei es im Wärmebus, im Nachtcafé oder in einer Notübernachtung, kann helfen, dass Vertrauen entsteht. Und das ist eine wichtige Voraussetzung für den Weg raus aus der Obdachlosigkeit.” Ihr sei wichtig, dass parallel zur Kältehilfe Angebote wie Housing First ausgebaut worden seien. In dem Projekt bekommen Obdachlose eine Wohnung und werden pädagogisch und psychologisch begleitet.
Mit Ausnahme von November lag die monatliche Auslastung der Kältehilfe-Schlafplätze von Oktober bis einschließlich März bei mehr als 90 Prozent, wie aus einer Übersicht der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hervorgeht. In der Spitze gab es pro Nacht knapp 1200 Plätze. Am Donnerstag (10.00 Uhr) wollten sich die Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und die Koordinierungsstelle der Kältehilfe zur zu Ende gehenden Saison äußern.
Berliner Kältehilfe