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Basketball: Erst Rostock, dann Bonn: Alba Berlin sucht wieder Balance

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Die Basketballer von Alba Berlin waren am Mittwochabend noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Trainer Israel González hatte aber volles Verständnis für den durchwachsenen Auftritt gegen die Basketball Löwen Braunschweig. “Bei so vielen Spielen ist normal, dass du mal ein Spiel nicht gut bist. Die Spieler sind auch nur Menschen. Es ist ja nicht nur eine physische, sondern auch eine mentale Belastung”, sagte der Spanier nach dem hart erkämpften 85:78-Heimsieg.

Die Basketballer von Alba Berlin waren am Mittwochabend noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Trainer Israel González hatte aber volles Verständnis für den durchwachsenen Auftritt gegen die Basketball Löwen Braunschweig. “Bei so vielen Spielen ist normal, dass du mal ein Spiel nicht gut bist. Die Spieler sind auch nur Menschen. Es ist ja nicht nur eine physische, sondern auch eine mentale Belastung”, sagte der Spanier nach dem hart erkämpften 85:78-Heimsieg.

Erst in der Schlussphase konnte Alba das Spiel zu seinen Gunsten biegen. Flügelspieler Louis Olinde hatte aber ein enges Spiel erwartet. “Braunschweig spielt im Moment sehr, sehr gut. Mit dem Rücken zur Wand müssen die jetzt in jedem Spiel alles reinschmeißen. Und wir haben anstrengende Wochen hinter uns”, sagte er. So war González zwar mit dem Sieg sehr zufrieden, “aber nicht mit der Mehrheit der Spielzeiten”. So hätte er gerne mehr Stammkräfte geschont.

Nationalspieler Maodo Lo musste beispielsweise 25 Minuten spielen. Das lag allerdings auch daran, dass der 30-Jährige der einzige Point Guard im Team war, da Tamir Blatt (verletzt) und Jaleen Smith (pausierte) fehlten. Youngster Malte Delow half einmal mehr aus. “Er macht einen sehr, sehr guten Job. Aber das ist natürlich nicht die Position, die er normalerweise spielt”, sagte Olinde. Der fand auch: “Wir hatten schon ein bisschen Probleme, das Spiel zu strukturieren.” Am Donnerstag bekommt das Team deshalb zur ersehnten Erholung frei.

Mit dem zehnten Ligasieg in Serie hat Alba im Duell mit den Telekom Basskets Bonn um Platz eins weiter die Nase knapp vorn. Am nächsten Dienstag kommt es dann zum direkten Duell. “Natürlich ist da schon das Spiel in Bonn im Hinterkopf, das wir gewinnen wollen”, sagte Olinde. Es soll aber nur von Spiel zu Spiel geschaut werden. “Wir können uns von zukünftigen Dingen nicht verrückt machen lassen”, sagte González.

Denn zuvor muss Alba noch am Sonntag gegen die Rostock Seawolves (15.00 Uhr/MagentaSport) ran. Und der Berliner Trainer warnt vor dem Tabellenneunten. “Sie sind im Kampf um einen Playoff-Platz in einer guten Position. Und sie haben in dieser Saison schon oft gezeigt, dass sie ein gutes Team sind”, sagte er.

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