Durch die Warnstreiks an Flughäfen werden allein am Airport Köln/Bonn an diesem Donnerstag 121 Flüge ausfallen. 64 Starts und 57 Landungen seien bereits gestrichen worden, teilte der Flughafen am Mittwochabend mit. Damit legt der Streik mehr als die Hälfte der geplanten Flüge lahm. “Es kann darüber hinaus noch zu weiteren Flugstreichungen kommen. Fluggäste werden dringend gebeten, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter nach dem Status ihres Fluges zu erkundigen”, schrieb der Flughafen auf seiner Homepage.
Durch die Warnstreiks an Flughäfen werden allein am Airport Köln/Bonn an diesem Donnerstag 121 Flüge ausfallen. 64 Starts und 57 Landungen seien bereits gestrichen worden, teilte der Flughafen am Mittwochabend mit. Damit legt der Streik mehr als die Hälfte der geplanten Flüge lahm. “Es kann darüber hinaus noch zu weiteren Flugstreichungen kommen. Fluggäste werden dringend gebeten, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter nach dem Status ihres Fluges zu erkundigen”, schrieb der Flughafen auf seiner Homepage.
Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigen im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle, der Personal- und Warenkontrolle und in Servicebereichen mehrerer Flughäfen zu Warnstreiks aufgerufen. Auch der Flughafen Düsseldorf warnte Passagiere vor “erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs”
Hintergrund der Warnstreiks sind die Verhandlungen zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) um die Zeitzuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie eine bessere tarifliche Regelung zur Entlohnung von Überstunden für die Sicherheits- und Servicekräfte an Verkehrsflughäfen. Ein schriftliches Angebot des BDLS sei unzureichend und nicht einigungsfähig, betonte die Gewerkschaft. Die Verhandlungen sollen am 27. und 28. April fortgesetzt werden.
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