Mit großem Medieninteresse hat vor dem Landgericht Hamburg der Prozess gegen den früheren Fraktionschef der Grünen im Bezirk Mitte, Michael Osterburg, wegen gewerbsmäßiger Untreue begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 55 Jahre alten ehemaligen Lebensgefährten von Hamburgs Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) vor, sich zwischen 2015 und 2019 private Ausgaben wie Bewirtungs- und Kinderbetreuungskosten zu Unrecht aus der Fraktionskasse erstattet haben zu lassen. Vor der großen Strafkammer angeklagt sind insgesamt 121 Fälle mit einer Schadenssumme von knapp 33 000 Euro.
Mit großem Medieninteresse hat vor dem Landgericht Hamburg der Prozess gegen den früheren Fraktionschef der Grünen im Bezirk Mitte, Michael Osterburg, wegen gewerbsmäßiger Untreue begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 55 Jahre alten ehemaligen Lebensgefährten von Hamburgs Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) vor, sich zwischen 2015 und 2019 private Ausgaben wie Bewirtungs- und Kinderbetreuungskosten zu Unrecht aus der Fraktionskasse erstattet haben zu lassen. Vor der großen Strafkammer angeklagt sind insgesamt 121 Fälle mit einer Schadenssumme von knapp 33 000 Euro.
Osterburg hatte sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft während der Ermittlungen nicht zu den Vorwürfen geäußert. Angesetzt sind zunächst neun Verhandlungstage.
Gallina muss vorerst nicht als Zeugin aussagen. Sie war von der Staatsanwaltschaft als eine von mehr als 160 Zeugen in der Anklage benannt worden. Nach Angaben eines Sprechers plant das Gericht derzeit nur die Vorladung von acht Zeugen. Zum Auftakt der Hauptverhandlung am Mittwoch war noch keine Zeugenvernehmung geplant.