Der CDU-Politiker Kai Wegner – womöglich bald Regierungschef in Berlin – sieht ein Manko bei manchen Kolleginnen und Kollegen. “Mittlerweile gibt es viele Politiker, die noch nie in ihrem Leben außerhalb der Politik gearbeitet haben, sozusagen vom Hörsaal in den Plenarsaal gehen”, sagte der 50-Jährige der Zeitschrift “Bunte”. “Und die wollen über Sachen sprechen und urteilen, die sie gar nicht nachempfinden können. Auch Politiker sollten im normalen Leben gearbeitet haben.”
Der CDU-Politiker Kai Wegner – womöglich bald Regierungschef in Berlin – sieht ein Manko bei manchen Kolleginnen und Kollegen. “Mittlerweile gibt es viele Politiker, die noch nie in ihrem Leben außerhalb der Politik gearbeitet haben, sozusagen vom Hörsaal in den Plenarsaal gehen”, sagte der 50-Jährige der Zeitschrift “Bunte”. “Und die wollen über Sachen sprechen und urteilen, die sie gar nicht nachempfinden können. Auch Politiker sollten im normalen Leben gearbeitet haben.”
Er selbst habe beim Wachschutz gearbeitet, da habe es “gutes Geld für Nachtschichten und Objektüberwachung” gegeben. Dann sei er Versicherungskaufmann geworden. Irgendwann habe er bei einer mittelständischen Baufirma gearbeitet. Später sei es in die Politik gegangen. Wegner war unter anderem Bundestagsabgeordneter von 2005 bis 2021. Seit 2021 sitzt er wieder im Berliner Abgeordnetenhaus.
“Bunte” Zum Lebenslauf von Wegner