Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC haben die Chance verpasst, die Spannung im Titelrennen zu erhöhen. Im Gipfelduell beim amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger SG BBM Bietigheim musste sich das Team von Trainer Herbert Müller am Mittwochabend mit 26:31 (14:14) geschlagen geben. Jennifer Rode und Johanna Reichert waren mit jeweils sechs Toren die besten Werferinnen des Tabellenzweiten. Sechs Spieltage vor Schluss führt Bietigheim (40:0 Punkte) das Tableau nun souverän vor dem THC (35:5) an, der bereits das Hinspiel knapp mit 29:31 verloren hatte.
Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC haben die Chance verpasst, die Spannung im Titelrennen zu erhöhen. Im Gipfelduell beim amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger SG BBM Bietigheim musste sich das Team von Trainer Herbert Müller am Mittwochabend mit 26:31 (14:14) geschlagen geben. Jennifer Rode und Johanna Reichert waren mit jeweils sechs Toren die besten Werferinnen des Tabellenzweiten. Sechs Spieltage vor Schluss führt Bietigheim (40:0 Punkte) das Tableau nun souverän vor dem THC (35:5) an, der bereits das Hinspiel knapp mit 29:31 verloren hatte.
Die auswärts in dieser Saison bis dato noch unbesiegten Thüringerinnen begannen forsch. Sie nutzten ihre gut heraus gespielten Chancen zunächst konsequent und verhinderten mit einer aggressiven, beweglichen Abwehr, dass die Gastgeberinnen in ihren offensiven Rhythmus fanden. Durch vier Treffer in Folge setzte sich der THC bis zur 17. Minute auf 9:5 ab. Nach einer Auszeit eroberte Bietigheim mit einem 5:0-Lauf zwar die Führung zurück, doch die Thüringerinnen ließen sich davon nicht nachhaltig beeindrucken und erzwangen bis zur Pause ein Duell auf Augenhöhe.
Im zweiten Durchgang erhöhten die Bietigheimerinnen Tempo und Intensität. Sie fanden jetzt leichter Lücken in der Defensive des THC und erspielten sich beim 22:18 (43. Minute) erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung. Die Thüringerinnen hielten zwar kämpferisch dagegen, entwickelten im Angriff aber zu wenig Durchschlagskraft für eine Aufholjagd. Nationalspielerin Annika Lott, in dieser Saison schon häufig Sieggarantin des THC, leistete sich alleine acht Fehlwürfe. So gewann der Favorit letztlich ungefährdet.
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