Im Kampf gegen den Abstieg aus der Basketball-Bundesliga können die Veolia Towers Hamburg vorerst wieder aufatmen. Am Mittwochabend bezwang die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky die MLP Academics Heidelberg vor 2714 Zuschauern in der Inselparkhalle mit 90:86 (50:50) und profitierte zudem von den Niederlagen der Konkurrenz. Zuvor hatte sich der Tabellenvorletzte Frankfurt in München sowie Braunschweig in Berlin geschlagen geben müssen.
Im Kampf gegen den Abstieg aus der Basketball-Bundesliga können die Veolia Towers Hamburg vorerst wieder aufatmen. Am Mittwochabend bezwang die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky die MLP Academics Heidelberg vor 2714 Zuschauern in der Inselparkhalle mit 90:86 (50:50) und profitierte zudem von den Niederlagen der Konkurrenz. Zuvor hatte sich der Tabellenvorletzte Frankfurt in München sowie Braunschweig in Berlin geschlagen geben müssen.
Die Towers brauchten ein paar Minuten, um in ihr Spiel zu finden, nachdem das Team zuletzt nur mit sechs Profis agieren konnte. Gegen Heidelberg standen wieder Anthony Polite, Ryan Taylor und Harrison Cleary im Kader. Das bot Barloschky mehr Wechselmöglichkeiten, was sich auf die Effektivität in der Offensive auswirkte. Defensiv aber taten sich die Towers schwer, die Dreierversuche der Gäste zu unterbinden. 22 Würfe gaben die Academics bis zur Pause ab und landeten dabei zwölf Treffer.
Nach dem Seitenwechsel ging die Erfolgsquote auf beiden Seiten erst einmal deutlich zurück. Dennoch gelang es den Hanseaten, mit einer knappen Führung in das Schlussviertel zu gehen. In diesem brachte Ziga Samar die Hanseaten 3:40 Minuten mit 80:70 in Front. Polite, mit 25 Punkten bester Hamburger, sorgte 1,4 Sekunden vor dem Ende mit einem verwandelten Freiwurf für die Entscheidung.
Hamburg Towers Spielplan Statistik