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Abschlussprüfungen: Ministerin entschuldigt sich nach Abi-Panne

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Nach der Technikpanne zum deshalb verschobenen Start des Abiturs 2023 in Nordrhein-Westfalen hat Schulministerin Dorothee Feller (CDU) sich entschuldigt. Sie wisse, was das für Schülerinnen und Schüler bedeute, die sich punktuell mit eigenem Arbeitsplan auf ihre Prüfungen vorbereiteten, sagte Feller am Mittwoch in Düsseldorf.

Nach der Technikpanne zum deshalb verschobenen Start des Abiturs 2023 in Nordrhein-Westfalen hat Schulministerin Dorothee Feller (CDU) sich entschuldigt. Sie wisse, was das für Schülerinnen und Schüler bedeute, die sich punktuell mit eigenem Arbeitsplan auf ihre Prüfungen vorbereiteten, sagte Feller am Mittwoch in Düsseldorf.

Die Entscheidung, den Start der Abitur-Klausuren zu verschieben, sei sehr schwer gefallen. Sie könne verstehen, dass Schüler und Lehrer “echt sauer” seien, sagte die Ministerin. “Das bin ich auch.” Im Moment laufe das herunterladen der Abitur-Klausuren für diesen Donnerstag gut. Das Ministerium sei ständig im Austausch mit den Schulen gewesen, sagte Feller.

Die für Mittwoch geplanten Abiturklausuren in Nordrhein-Westfalen waren wegen erheblicher technischer Probleme am Dienstagabend kurzfristig auf Freitag verschoben worden. Wer daran wegen des Zuckerfestes nicht teilnehmen könne, könne nachschreiben, sagte Feller.

Der Dienstleister zur Übermittlung der Aufgaben habe einen zweiten Server gehabt. Auch diese B-Lösung habe aber nicht funktioniert. Im Herbst sei der Download mit rund 300 Schulen reibungslos getestet worden. Auch am Dienstagmittag habe das Herunterladen bei 300 Schulen geklappt. Die Schulen seien aufgefordert worden, die Klausuren unter Verschluss zu halten. Ein Datenleck befürchtet die Ministerin nicht. Ihr Haus sehe derzeit keinen Anlass, am Freitag neue Aufgaben zu stellen. “Wir gehen davon aus, dass die Aufgaben nicht verbrannt sind”, sagte eine Fachreferentin des Ministeriums.

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